Ard­e­che 2009 – Ankunft in Les Vans

Nach einer Über­nach­tung in Bourg-en-Bres­se, von dem wir nichts gese­hen haben, sind wir heu­te in unse­rem Urlaubs­ort Les Vans in der Ard­e­che ange­kom­men und haben unse­re Feri­en­woh­nung bezo­gen in einem hüb­schen ehe­ma­li­gen Land­gut namens “Lou Pelou”, eini­ge Kilo­me­ter außer­halb des Ortes in Rich­tung Vil­le­fort. Betrie­ben wird es von einem deut­schen Ehe­paar, Bea und Horst Knöpf­le, die Deutsch­land den Rücken gekehrt und sich hier vor mehr als 20 Jah­ren nie­der­ge­las­sen haben. Sie haben das Land­gut auf Vor­der­mann gebracht und ver­mie­ten hier 3 Appar­te­ments und Ein­zel­zim­mer an Tou­ris­ten. Horst Knöpf­le ist dar­über hin­aus als Hand­wer­ker in der Regi­on aktiv.

Gemie­tet haben wir eine 1‑Zim­mer-Woh­nung mit Blick auf das Tal des Chas­se­zac, einem Neben­fluss der Ardè­che. Gekom­men sind wir auf Emp­feh­lung, und im Nach­hin­ein sind wir froh, dass wir kein Quar­tier direkt am Fluss Ardè­che hat­ten. Im Ver­gleich zum Mas­sen­tou­ris­mus dort ist es hier viel ruhi­ger, nicht so voll wie an der Ardè­che selbst. Und Kanu fah­ren kann man hier genauso.

Im Land­gut, des­sen ältes­te Tei­le aus dem 17. Jahr­hun­dert stam­men, gibt es 3 Feri­en­woh­nun­gen: eine für zwei, die ande­ren für bis zu vier Per­so­nen. Die eine klei­ne und eine der grö­ße­ren lie­gen mit Blick auf eine schö­ne Son­nen­ter­ras­se und auf das Chas­se­zac-Tal, die drit­te hat ihre Ter­ras­se in einem hüb­schen Innen­hof. Den Blick aufs Tal gibts dafür nur von den Zim­mern aus. Dar­über hin­aus gibt es noch ein Ein­zel- und ein Dop­pel­zim­mer, die man mit oder ohne Früh­stück mie­ten kann.

Unse­re Woh­nung (mit Blick auf die Son­nen­ter­ras­se und das Tal) hat eine sehr schö­ne, süd­fran­zö­si­sche Atmo­sphä­re, alte und neue Möbel erge­ben eine ange­neh­me Mischung aus Tra­di­ti­on und Zweck­mä­ßig­keit. Direkt vor der Woh­nung gibt es im Schat­ten unter dem Laub der Per­go­la einen Bal­kon bzw. Ter­ras­se mit eige­nem Gar­ten­tisch zum Früh­stü­cken und Essen. Wenn man mag, kann man genau­so gut eini­ge Stu­fen hin­un­ter auf die Son­nen­ter­ras­se gehen und dort den Pan­ora­ma­blick genießen.