Aktu­el­le Lek­tü­re: Les­sing, Nathan der Weise

Das woll­te ich schon lan­ge mal lesen, und nun liegt es als Bett­lek­tü­re auf dem Nacht­tisch: Les­sings Nathan der Wei­se. Ein dra­ma­ti­sches Gedicht in fünf Auf­zü­gen. Als Bewoh­ner der Les­singstra­ße und ehe­ma­li­ger Schü­ler eines Les­sing-Gym­na­si­ums ohne Les­sing durchs Leben zu kom­men, wäre ja schon fast igno­rant. Gereizt hat mich “Nathan der Wei­se”, weil ich zum einen von der Ring­pa­ra­bel weiß und zum ande­ren ein Zitat zum Streit zwi­schen den Reli­gio­nen gehört hat­te, das mich dar­auf neu­gie­rig gemacht hat. Nun denn, es lässt sich gut an. Mit schö­nem Rhyth­mus und noch schö­ne­rer Spra­che möch­te ich den Text am liebs­ten laut lesen. Also: macht wirk­lich Spaß, das zu lesen!