Roussillon 2010: Ruhetag und weiter nach Perpignan
In der Nacht unserer Ankunft in Gruissan (bei Narbonne im Roussillon) hatten wir beide zuwenig Schlaf bekommen, sodass wir beschlossen, noch eine Nacht zu bleiben, ohne sicher zu sein, ob die nächste ruhiger sein würde.
Mit einem Rundgang erkundeten wir den weitläufigen Campingplatz am Rand des Etang de Bages: Großzügig eingeteilte Plätze mit eigenem Bad. Am Ende des weitläufigen Areals Tennisplätze, ein Beachvolleyballfeld, Minigolfanlage und weiter oben ein Restaurant und eine recht schöner Pool. Nebendran ein schöner Blick über den Etang de Bages, den wir schon vor einigen Jahren gesehen haben, als wir in einer Ferienwohnung in Gruissan wohnten.
Nach einem Cappuccino am Zelt und einem Stück Kuchen, den wir mitgebracht hatten, sind wir dann noch zum Einkaufen zum Decathlon nach Narbonne gefahren, um gute Heringe für das Zelt zu kaufen und für Lebensmittel in den Carrefour.
Mit Tortellini vom Gaskocher, einem Rucolasalat und einem leckeren Glas Bordeaux beschlossen wir den Abend.
Mit Ohropax hatte zumindest ich eine recht gute Nacht.
Eher gemütlich ließen wir den Tag angehen, frühstückten vor dem Zelt bei wunderschönem blauen Himmel und einem etwas kühlen Wind und machten uns langsam reisefertig. Nachmittags erreichten wir problemlos das Hotel de la Loge in der Altstadt Perpignans. Die Zimmer sind zwar ein bisschen dunkel, aber ganz hübsch. Insgesamt ein sehr nettes Hotel und im Normalfall nicht zu teuer. Auch hier hatten wir wieder Glück im Unglück: Wir wollten zwei Nächte bleiben, es war aber nur für eine Nacht ein Zimmer zu bekommen. Kurz und gut: wir nahmen es, suchten einen halbwegs kostenlosen Parkplatz in der Nähe und bezogen unser Zimmer.
Perpignans Altstadt ist hübsch und sympathisch, und wir werden morgen sicher noch etwas durch die Gassen schlendern, bevor wir uns wieder auf den Weg machen, vielleicht in die nahen Pyrenäen.